DIE LINKE präsentiert Sofortprogramm für bezahlbare Mietwohnungen und Sozialwohnungen

IE LINKE Baden-Württemberg hat heute zusammen mit MdB Caren Lay bei einer Pressekonferenz in Stuttgart ihr Sofortprogramm für bezahlbaren Wohnraum in Baden-Württemberg vorgestellt. Darin fordert DIE LINKE drei Maßnahmen: kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbau stärken, Leerstand reduzieren und landeseigene Wohnbaugesellschaft aufbauen

IE LINKE Baden-Württemberg hat heute zusammen mit MdB Caren Lay bei einer Pressekonferenz in Stuttgart ihr Sofortprogramm für bezahlbaren Wohnraum in Baden-Württemberg vorgestellt. Darin fordert DIE LINKE drei Maßnahmen:

  • kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbau stärken
  • Leerstand reduzieren
  • landeseigene Wohnbaugesellschaft aufbauen

Das Sofort-Programm zur Bekämpfung der Wohnungsnot in Baden-Württemberg finden Sie auf den PDF-Seiten 5 und 6.

Bernd Riexinger, Parteivorsitzender der LINKEN und Spitzenkandidat bei der Landtagswahl: „Die Wohnungsnot im Land ist dramatisch, doch die grün-rote Landesregierung hat während ihrer gesamten Regierungszeit nichts dagegen getan. Darüber täuschen auch die Wahlplakate von SPD und Grüne nicht hinweg. Finanzminister Nils Schmid hat den öffentlich geförderten Wohnungsbau all die Jahre schlicht und einfach vernachlässigt! Die nächste Landesregierung muss noch für dieses Jahr sofort 250 Mio. EUR für Wohnungsbau bereitstellen, in den folgenden Jahren brauchen wir sogar 500 Mio. EUR pro Jahr, um die Wohnungsnot einzudämmen und 50.000 Wohnungen pro Jahr zu errichten. Unser Sofortprogramm werden wir in den Landtag einbringen, wenn wir den Einzug in den Landtag schaffen.“

Caren Lay, stellv. Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag und Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik: „Bei der Bebauung von Neubaugebieten, also bei allen Neubauvorhaben ab 20 Wohneinheiten, müssen 30% der Wohnungen als Sozialwohnungen ausgewiesen werden. Nur so schaffen wir durchmischte Stadtteile und vermeiden Ghettos.“

Baden-Württemberg ist bundesweit auf dem vorletzten Platz bei der Förderung von Wohnraum und dem Bau von Sozialwohnungen, siehe PDF-Seite 4.