Impfstoff-Engpässe sind Marktversagen
Zu den Meldungen, dass Impfstoffhersteller die zugesagten Liefermengen nicht einhalten, sagt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:
„Trotz staatlicher Förderung in Milliardenhöhe können Impfstoffhersteller nicht rechtzeitig die vertraglich vereinbarten Impfstoff-Mengen bereitstellen. Das Problem hätten wir nicht, wenn die Produktion nicht an einzelne Hersteller gebunden wäre, die die Lizenzen kontrollieren. Die Bundesregierung und die EU haben die Pflicht, hier regulierend im Interesse der Allgemeinheit einzugreifen.
Ich bin der Überzeugung, dass Profitstreben die Gesundheitsversorgung der Allgemeinheit behindert. Profit hat im Gesundheitsbereich, und dazu gehört auch die Herstellung von Impfstoffen, nichts verloren. Zumindest hätte die Bundesregierung dafür sorgen müssen, dass weitere Produktionskapazitäten aufgebaut werden können.“
Aktuelle Tweets
Abschied vom #Parteivorsitz! In seiner letzten Rede im Amt stellt @b_riexinger die "#Klimafrage als… twitter.com/i/web/status/1…
Mehr auf Twitter"Weltweit warten hunderte Millionen Menschen auf den #Imfpstoff, weil die Regierungen die Patente nicht freigeben will!" #LINKEBPT TBR
Mehr auf Twitter"Ohne soziale #Gerechtigkeit gibt es keinen #Klimaschutz. Ohne Klimaschutz gibt es keine soziale Gerechtigkeit." #LINKEBPT TeamBR
Mehr auf Twitter
Rede im Bundestag am 29. Mai 2020
zu Neuer Wohlstand durch sozial-ökologischen Wandel
Rede zum nachlesen