Solidarität mit den streikenden Beschäftigten im Einzelhandel - Sommertour 2013 - Tag 9

Freitag ist Streiktag bei den verdi-Verkäuferinnen in Stuttgart. Im Kampf gegen Dumpinglöhne und für einen guten Tarifvertrag mit höheren Löhnen solidarisierte sich der Parteivorsitzende Bernd Riexinger am 19. Juli mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen. Großes Hallo gab es beim morgendlichen Überraschungsbesuch auf der Streikversammlung und viel Beifall für die Rede Riexingers, in der er einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro und die Zurückdrängung prekärer Arbeit forderte.

Freitag ist Streiktag bei den verdi-Verkäuferinnen in Stuttgart. Im Kampf gegen Dumpinglöhne und für einen guten Tarifvertrag mit höheren Löhnen solidarisierte sich der Parteivorsitzende Bernd Riexinger am 19. Juli mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen. Großes Hallo gab es beim morgendlichen Überraschungsbesuch auf der Streikversammlung und viel Beifall für die Rede Riexingers, in der er einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro und die Zurückdrängung prekärer Arbeit forderte.

Im Anschluss besuchte der Parteivorsitzende gemeinsam mit Michael Schlecht, Spitzenkandidat der LINKEN. Baden-Württemberg und den lokalen Kandidatinnen und Kandidaten mittels eines "Staffellaufs für gute Löhne" die Verkäuferinnen vor ihren bestreikten Betrieben und solidarisierte sich mit einer Transparentaktion. DIE LINKE unterstützt mit dieser Aktion die gewerkschaftlichen Forderungen nach 1 € mehr pro Stunde und die Wiederinkraftsetzung des Manteltrarifvertrages.

Den Abschluss bildete eine Kundgebung der LINKEN, an der mehrere hundert Streikende teilnahmen und die Forderung nach besseren gesetzlichen Rahmenbedingungen erneuerte: Mindestlohn, weg mit Minijobs und Befristungen, leichtere Allgemeinverbindlichkeit für Tarifverträge – das sind die Kernpunkte für bessere Arbeit im Einzelhandel.