Vorsehen besser als Nachsehen: Hochwasserschutz muss ausgebaut!

Kurzfristig ist Bernd Riexinger heute nach Borna gefahren, um sich vor Ort ein Bild über die Hochwasserschäden zu machen. Gemeinsam mit der LINKEN Bürgermeisterin Simone Lüdtke und Axel Troost, MdB bedankt sich der Parteivorsitzende bei den Helferinnen und Helfern.

Kurzfristig ist Bernd Riexinger heute nach Borna gefahren, um sich vor Ort ein Bild über die Hochwasserschäden zu machen. Gemeinsam mit der LINKEN Bürgermeisterin Simone Lüdtke und Axel Troost, MdB bedankt sich der Parteivorsitzende bei den Helferinnen und Helfern.

Größter Respekt gilt zuallererst den Helfern des THW, den Freiwilligen Feuerwehren, der Polizei, dem DRK, der Berufsfeuerwehr, den Johannitern und allen weiteren Einsatzkräften, aber auch den Bürgern, die ihnen mit Verpflegung und anderer Hilfe im Kampf gegen die Wassermassen zu Seite stehen. Bundesweit sind 28.000 Menschen seit Tagen im Dauereinsatz und mittlerweile an ihren personellen und technischen Grenzen angelangt.

Dass die Regierungskoalition die Mittel für die gemeinsame Beschaffung von Bund und Ländern für den Katastrophenschutz bei den Feuerwehren gekürzt hat, rächt sich nun. Im Haushalt 2013 sind zwei Millionen Euro weniger eingestellt. Insgesamt sollen bis 2014 sieben Millionen Euro eingespart werden, das bedeutet eine Verschiebung der Anschaffung von nötigen Einsatzfahrzeugen in Höhe von 5000 Stück um zwei bis drei Jahre.

Für uns ist klar – der Katastrophenschutz muss ausgebaut, anstatt kaputt gespart werden.