DIE LINKE. Baden-Württemberg verabschiedet Wahlprogramm

Der baden-württembergische Landesverband der LINKEN hat heute beim Landesparteitag in Stuttgart-Untertürkheim sein Wahlprogramm für die Landtagswahl 2016 verabschiedet. Nach langer Debatte über 85 Änderungsanträge fand das Programm eine sehr breite Mehrheit der Delegierten. Der Titel des Wahlprogramms lautet: „Baden-Württemberg plus sozial. Das geht. Mit uns.“ Damit signalisiert die Partei DIE LINKE, dass sie für eine bessere soziale Politik in Baden-Württemberg eintreten will, die sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichtet.

Der baden-württembergische Landesverband der LINKEN hat heute beim Landesparteitag in Stuttgart-Untertürkheim sein Wahlprogramm für die Landtagswahl 2016 verabschiedet. Nach langer Debatte über 85 Änderungsanträge fand das Programm eine sehr breite Mehrheit der Delegierten. Der Titel des Wahlprogramms lautet: „Baden-Württemberg plus sozial. Das geht. Mit uns.“ Damit signalisiert die Partei DIE LINKE, dass sie für eine bessere soziale Politik in Baden-Württemberg eintreten will, die sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichtet.

 

Die wichtigsten inhaltlichen Punkte sind:

  • ein ernst gemeintes Programm für Wohnungsbau und 50.000 Sozialwohnungen, um für alle Menschen Wohnraum zu schaffen, auch für Flüchtlinge
  • Armut und Kinderarmut beheben, Bildungschancen verbessern
  • mehr Personal in Pflege, Gesundheit, Erziehung
  • Aufwertung sozialer Berufe
  • prekäre, also unsichere Arbeitsverhältnisse beenden zugunsten fair bezahlter Arbeitsverhältnisse
  • sozial-ökologische Wende im Land einleiten

Der Parteivorsitzende Bernd Riexinger und die Mannheimer Stadträtin Gökay Akbulut wurden zuvor einstimmig von den 175 anwesenden Delegierten als Spitzenduo für die Landtagswahl gewählt.

Bernhard Strasdeit, Landesgeschäftsführer der LINKEN: „Die Stimmung in der Partei ist sehr gut und wir haben ein tolles Spitzenduo. Die Parteimitglieder sind hoch motiviert, jetzt im ganzen Land auf die Menschen zuzugehen und für unsere Inhalte zu werben. Die schlechte Bilanz und die gebrochenen Versprechen von Grün-Rot gerade im sozialen Bereich, bei der Bildung und in der Flüchtlingspolitik machen es uns leichter, bei den Wählern zu punkten.“