Europa

Europa geht anders. Sozial, friedlich, demokratisch.

Die Wahl 2014 zum EU Parlament fiel in eine Zeit, in der Europa am Scheideweg steht: Was ist gerecht, wieviel Ungleichheit wollen wir uns leisten? Worauf haben wir Anspruch, beim Lohn, bei der Rente, bei der Gesundheitsversorgung, beim Schutz unserer Daten? 

DIE LINKE streitet für ein soziales, demokratisches und friedliches Europa. Die EU ist das in vielen Bereichen nicht. Sie basiert auf Verträgen, die vor allem die Interessen der Unternehmen im Blick haben. Die Krisenpolitik der Troika hat diese Probleme verschärft.

Wir streiten für eine Europäische Union, die aus dem Klammergriff der Finanzmärkte und der Kürzungspolitik befreit wird. Für die Verteilung des Reichtums von oben nach unten. Wir wollen die Rechte der Beschäftigten, der Erwerbslosen, der Rentnerinnen und Rentner stärken. Wir wollen ein Europa, in dem die Menschen und die Bevölkerungen nicht gegeneinander gestellt werden - ein Europa der solidarischen Nachbarn. In dem Krieg und Waffenexporte gebannt werden.

Wir kämpfen zusammen mit Allen, die einen Neustart der Europäischen Union wollen - demokratisch, sozial, ökologisch, friedlich.

Nicht erst heute teilen viele Linke die Hoffnung, dass mit der Herausbildung eines vereinten Europas Nationalismus und Kriege der Vergangenheit angehören und sich ein friedliches Europa herausbilden kann, in dem sich Wohlstand, Menschenrechte, Demokratie und Weltoffenheit entfalten können. Gleichzeitig ist die Europäische Union ganz deutlich von Verwertungs- und Wettbewerbsinteressen geprägt. Die »marktkonformen Demokratie« wie sie Angela Merkel gefordert hat, ist hier schon weit voran geschritten. Weiterlesen